Wir leben im Wald, in einem richtigen Indianerlager. Begrüßt vom Medizinmann legen wir unseren alten Namen ab und denken uns einen indianischen aus. Bei Problemen wird der Stammesrat einberufen und wer den Redestab hat, kann seine Meinung kundtun. Neben dem Alltag wie Wasserholen, Donnerbalken und Feuerstelle einrichten, Kleidung und Werkzeug fertigen, gibt es auch kulturelle Höhepunkte wie Totempfahl errichten und schmücken. Die Teilnehmer werden in Clans aufgeteilt. Jeder Clan stellt sich einem erlebnispädagogischen Waldpfad, welcher nur in der Gruppe zu meistern ist.
Abschluß des Indianerlagers ist ein großes Fest mit Büffelfleisch, Stockbrot und Salat, zu welchem auch die Eltern eingeladen sind. Die Clans werden durch Vorführungen den Rahmen gestalten. Übernachtungen im Tipi sind möglich.
Die Durchführung kann einen Tag lang gehen oder eine Woche – je nach Wunsch und Bedarf.
Das Indianerlager ist ein pädagogisches Angebot in dessen Fokus gelebte Gemeinschaft steht. Mit einem professionellen Blick für die Bedürfnisse des einzelnen und der Gruppe werden die Kinder gefordert, aber nicht überfordert.